Icon

St. Veiter Festhalle

Die Menschen am Wiesenmarkt: St. Veiter Festhalle

Mit dem St.Veiter Festzelt ist Walter Motschiunig das Urgestein am St.Veiter Wiesenmarkt. Seit mittlerweile 41 Jahren ist er Teil des St.Veiter Wiesenmarkts. Der Seniorchef, vom Café Holzmann, kann es oft selbst nicht glauben, dass er nun schon so lange beim St.Veiter Wiesenmarkt teil nimmt..

Begonnen hat damals alles mit dem „Grillkönig“. Seit dem Jahr 1995 führt er das Großzelt, auch bekannt als St.Veiter Festzelt.

Die Vorfreude auf den Wiesenmarkt hat sich auch nach 41 Jahren bei  Motschiunig nicht geändert. „Jedes Jahr freue ich mich auf den Wiesenmarkt und die Leute. Viele trifft man nur einmal im Jahr und das am Wiesenmarkt. Man kann sich dann darüber austauschen, was in einem Jahr alles so passiert ist“, erzählt Motschiunig.

Auch heuer erwartet die Besucher des St.Veiter Festzelt wieder ein spannendes musikalisches Programm. Am Dienstag eine Hitparade, am Donnerstag ist ein Überraschungsabend geplant, dazu möchte Motschiunig aber noch nichts Genaueres verraten. Die Stammmusik mit den „Wendl Buam“ und mit „Werner und Company“ bleibt den Besuchern erhalten.

In seiner ganzen Wiesenmarkt Laufzeit hat Motschiunig schon einige lustige Erlebnisse, berührende aber auch schöne Erinnerungen gesammelt.

Seien es Musikkapellen die sich am Datum irren oder die Verwechslung mit prominenten Personen, all das ist Motschiunig schon untergekommen. „Da werde ich heute noch rot wenn ich daran denke”, sagt Motschiunig.

„Aber auch sehr berührende Momente kommen vor“, erinnert sich Motschiunig zurück. Besonders im Gedächtnis geblieben ist ihm dabei die Überraschung für die Musikgruppe „Die Kaiser“, als 250 Fans mit der „Kaiser-Schleife“ anreisten und die Gruppe anfeuerten und mitfeierten. „So eine Größe von Fangruppe und die Begeisterung an der Musik ist unglaublich“, sagt Motschiunig.

„Wir sind 55 Mitarbeiter die in den 10 Tagen am Wiesenmarkt tätig sind und auch wenn man während den Arbeiten mal ein böses Wort verliert, können wir uns nach 10 Tagen zusammensetzen gemeinsam lachen und sind noch immer ein zusammengeschweißtes Team“, so Motschiunig.

Auch die Freude auf das nächste Jahr sei beim ganzen Team nach zehn Tagen harter Arbeit immer noch gleich groß.